Der Prozess beginnt mit dem Anlegen eines Kunden- und eines Standardkundenauftrags. Je nach Kunde und Material finden bei der Auftragserfassung verschiedene besondere Ereignisse statt, z.B. Kunde und Materialpreisfindung.
Wenn am angeforderten Lagerort ausreichend Material vorhanden ist, wird der Prozess regulär fortgesetzt. Wenn nicht, findet eine Lagerbewegung statt. Es werden Packlisten generiert, um das Produkt für die Auslieferung an den Kunden bereitzustellen. Bei der Kommissionierung muss die physisch versandte Menge im System registriert werden, um sicherzustellen, dass es keine Differenzen zwischen dem Kundenauftrag und dem Lieferbeleg gibt.
Nach der Kommissionierung wird der Bestand vom Versandmitarbeiter reduziert. Über diese Bestandsreduzierung wird die an den Kunden versandte physische Menge tatsächlich erfasst. Die Selbstkosten werden in der Finanzbuchhaltung erfasst.
Wenn der Bestand entlastet wird, können Sie die Lieferung fakturieren und den Erlös und die Kosten des Umsatzes im internen Rechnungswesen erfassen. Details zur Bündelungsfunktion für IFRS 15 finden Sie im SAP-Hinweis 2524569.
Eine vorläufige Faktura kann als optionaler Schritt aus den Fakturavorratspositionen angelegt werden. Sie können sie Kunden zeigen, um genaue Details abzustimmen und bei Bedarf zu ändern. Die Endfakturen, die Kunden abrechnen sollen, werden angelegt.